„Metal Gear Solid V: The Phantom Pain“ hat mir unglaublich viel Freude bereitet, es hat mich aber auch schwer enttäuscht. Warum dem so ist, das erfahrt ihr in meiner Story-Kritik zu Kojimas Serien-Finale. Dieses Video konzentriert sich also fast ausschließlich auf die erzählerische Seite von „The Phantom Pain“, für den Gameplay-Part wird Robin ein separates Video erstellen, sobald er ausreichend Erfahrungen in „Metal Gear Online“ gesammelt hat. 

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8 Kommentare zu “Metal Gear Solid V: The Phantom Pain – Story-Kritik

  1. „Code-wer?“ XDDD
    Und da dachte ich, D-Dog wäre schon die beste Stelle gewesen. =D

    Mich hat es auch unheimlich baff zurückgelassen, wie bla die Story insgesamt ist. Das ist nicht nur allgemein für ein MGS-Spiel überraschend, sondern auch vor dem Hintergrund, dass so viel Tam Tam zuvor drum gemacht wurde. Großes Geheimnis der Reihe und schieß mich tot. Großes Geheimnis my ass.
    Und Quiet ist einfach nur eine Frechheit. Mit halbnackten Charakteren und schlüpfrigen Easter Eggs wurde ja noch nie gegeizt, aber in dem Punkt hat sich Kojima nochmal selbst übertroffen. Dem einzigen Punkt, den ich mir nicht gewünscht habe… :/

    Old Snake ist beste. <3

  2. Sehr gutes Video, sehe aber vieles sehr anders.

    Unterschiedliche Meinungen sind erlaubt, und ich denke das vieles mit der Erwartungshaltung zu tun hat. Alleine die Trailer zusammengenommen sind schon eine Meisterleistung…

    Nichts desto trotz hat TPP zahlreiche unerklärliche Schwächen, viele DInge passen nicht zusammen und Essentielles fehlt ganz einfach, da gibt es keine Entschuldigung.

    Trotzdem hat es soviele Stärken, viele tolle Momente und ist in seiner Inszenierung und generellen Qualität schon ein Ausnahmetitel.

    Das Spiel sollte sicherlich 3 Kapitel haben… und Ground Zeroes sollte sicherlich auch dazu gehören…
    Kojima hat sich schlicht überhoben, die Entwicklung hat zulange gedauert. Jeder der mal lange an einem Projekt gearbeitet hat kann vielleicht nachvollziehen wie so ein Flickwerk am Ende entstehen kann.

    Das Spiel hatte unfassbares Potential, Ground Zeroes war ein perfekter EInstieg, hat Skullface fantastisch etabliert, hat Metal Gear eine nie dagewesene Ernsthaftigkeit und Konsequenz verliehen… hat Erwartungen geweckt die nicht erfüllt wurden…

    Ein kurzes Wort noch zum Twist. Dieser ist nicht erzwungen. Er ist integraler Bestandteil. Eine bewusste sehr frühe Entscheidung, ich mag sie nicht, sie macht das Spiel schlecht.
    Venoms Charackter baut darauf auf. WIr wollen aber einen schnippischen Big Boss, der einen Spruch nach dem anderen ablässt. Das ist die größte Schwäche des Spiels, nicht der Twist an sich, sondern die bewusste Entscheidung, wieder einen Farblosen Helden auf die Menschen loszulassen. Ein farbloser Charackter kann nicht zerbrechen, Kojima wollte das wir alle etwas anderes empfinden, eine Fehlentscheidung meiner Meinung, das hat noch nie funktioniert.
    Sicher, als der Virus ausbrach hatte ich z.B. Panik, ich hatte 1400 Leute (viel zu viel zu diesem Zeitpunkt), alle nach der Sprache zu durchsuchen hat ewig gedauert, ich hab Kojima gehasst…
    Man kann es einfach nicht visualisieren, und jemanden einfach immer gleich schauen zu lassen, und nichts sagen zu lassen hilft nicht…
    Gerade sein mit Abstand Ambitioniertestes Projekt auf dieser Grundlage zu starten ist für mich absolut unverständlich. Dazu noch diese Abschlussmission, welche offensichtlich schon zu Beginn fertig war, und optional überall angehängt werden konnte… ich verstehe es einach nicht, vielleicht kommt in den nächsten Jahren aber noch Licht ins dunkel.

    Trotzem für mich eines der besten Spiele der letzten Jahre, auch weil ich es zusammen mit Ground Zeroes als ein Spiel sehe. Zusätzlich sind die Tapes teilweise fantastisch geschrieben und vertont, die Produktionswerte sind einmalig, die Spielbarkeit ist einzigartig, Characktere wie Ocelot, Kaz usw. sind einfach genial gespielt.
    Und wenn ich mir die Trailer jetzt ansehe, bekomme ich immernoch eine Gänsehaut, leider auch aufgrund der verpassten Chancen. Aber Kojima hat schon immer mit unseren Erwartungen gespielt, das gehört vielleicht einfach dazu. Ein fader Nachgeschmack bleibt aber trotzdem, die größte Spielereihe aller Zeiten und eines der ambitioniertesten Videospielprojekte… unvollständig… so ist das aber manchmal mit Großprojekten…

    Fazit: Meisterwerk mit Mut zur kreativen Lücke… oder so xD

  3. Nach den ersten Sekunden war ich skeptisch, denn ich hätte mir dieses Thema ursprünglich lieber in Form eines Podcasts gewünscht. Eine Diskussion zwischen mindestens zwei Personen beleuchtet das Für und Wider schließlich umfassender, als lediglich der ausführlich dargelegte Meinung einer Person.

    Nach dem Schauen bin ich aber sehr angetan, was vor allem Toms journalistischen Fähigkeiten zu verdanken ist. Auswahl und Schnitt der Bilder sind – mal wieder – sehr gelungen. Zudem sind Toms Aussagen weit davon entfernt, eine bloße Meinung zu sein. Stattdessen ist es ein sehr reflektierter und nachvollziehbar erklärter Standpunkt, mit auf den Punkt gebrachten Aussagen (auch wenn ich seine Ansichten nicht in jedem Detail zu 100% teile). Schließlich wird der Beitrag garniert und abgerundet durch Toms eingestreuten typischen Humor, den gewiss nicht nur ich so schätze.

    Auch wenn mein ursprüngliches Argument für einen Podcast dadurch nicht widerlegt wird , ist das gewählte Format „griffiger“ und unterhaltsamer als eine 60-90 Minuten Diskussion … außerdem unterstelle ich mal, dass es irgendwie/-wo thematisiert worden wäre, wenn Robin eine deutlich abweichende Meinung hätte.

  4. Sehr gutes Video. Marginale Kritik : Den Titel des Trenners bitte beim nächsten nicht vorlesen.

    1. Ich fand das vorlesen des Trenners sogar besser, da das Video dadurch immersiver wirkt.

  5. Sehr interessantes Video. Mir hat die Unterteilung des Videos in einzelne Kapitel sehr gut gefallen.