Zum Jahresende haben wir bei Hooked FM noch mal eine volle Ladung News für euch, denn auf der PSX und vor allem bei den Game Awards gab es jede Menge besprechenswerte Ankündigungen. Außerdem: Die Monster Hunter World Beta, Star Wars Episode VIII – The Last Jedi und mehr!

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Timestamps für Skipper:

0:35 – In eigener Sache aka Intro, uns ist kalt, Hilfe
3:23 – From Softwares neues Projekt; „Shadows Die Twice.“
11:24 – In the Valley of Gods
15:46 – Zelda: BotW Champions Ballad DLC
18:27 – SoulCalibur VI
22:34 – Bayonetta 3
26:19 – Death Stranding
32:07 – Witchfire
33:00 – Fade to Silence
34:40 – „Fuck the Oscars“
39:36 – Dreams
42:20 – GTFO
44:02 – Metro Exodus
45:40 – PSX-Ankündigungen
46:45 – Donut County
48:36 – God of War
49:25 – MediEvil Remastered
51:00 – (Shadow of the) Tomb Raider
52:58 – Devil May Cry HD Collection
53:34 – Street Fighter 30th Anniversary Collection
55:06 – Mega Man 11
58:41 – Werbung: Audible.de/hooked & Amazon-Affiliate, getshirts-Shop
59:50 – Monster Hunter World Beta
1:11:48 – Cuphead
1:20:49 – Star Wars Episode VIII – The Last Jedi
1:28:14 – Die Podcast-Produzenten

9 Kommentare zu “Hooked FM #152 – Star Wars: The Last Jedi, The Game Awards 2017, PSX 2017, Monster Hunter World Beta & mehr!

  1. Zitat von Ricutor:
    Ich fand das alles andere als safe, sondern einfach nur konsequent. Nicht safe hätte ich es gefunden, wie in den ersten Entwürfen, sie da irgendwie lebend rauszubekommen. Das wäre nämlich gerade sehr "Disney-typisch" gewesen.

    Nun doch Storytechnisch ist das der einfache Weg raus, denn Rogue One schließt ja direkt an A New Hope an. Also müsstest du für jeden Charakter der überlebt, ja beschreiben, was er in der Zeit von a New Hope macht/ wo er abgeblieben ist. Das bedeutet wesentlich mehr kreative Arbeit, als das jetzige Ende, denn so schreibst du Charaktere passend für diesen Film und am Ende kommt das Puff und sie sind hin, somit muss man sich keine Gedanken über die Geschichte in Verbindung mit a New Hope machen.

    Ich verstehe da zwar auch deinen Punkt, dass ein Happily ever after für alle wahrscheinlich zu Disney-Klischee-haft wäre, nur zwischen den beiden extremen liegen x-Varianten. Nämlich all die, wo nur ein Teil stirbt und ein Teil überlebt. Man muss ja auch nicht gleich überbord gehen, aber ich hätte den mutigen Versuch eben nicht alle einfach dem (writingtechnisch) einfachen Kniff des Todes anheimfallen zu lassen besser gefunden.

  2. Zitat von Phazonis:
    bleibt ein Problem bei einer Prequelstory.

    Vielleicht eine Schwierigkeit, aber ich würde widersprechen, dass das zwingend ein Problem von Prequels ist. Das Problem ist meines Erachtens halt eher, dass es in der Regel keine so guten Geschichten sind.

    Zitat von Phazonis:
    Play-it-safe-Karte.

    Ich fand das alles andere als safe, sondern einfach nur konsequent. Nicht safe hätte ich es gefunden, wie in den ersten Entwürfen, sie da irgendwie lebend rauszubekommen. Das wäre nämlich gerade sehr "Disney-typisch" gewesen.

  3. Zitat von Ricutor: Rogue One ist halt 133 Minuten lang. Definitiv zu lang und die ersten beiden Drittel sind aus narrativer Sicht extrem schwach. Die Handlung gibt halt nicht genug her. Das mit der Ausrede zu entschuldigen, ja man kannte halt schon den Ausgang und deswegen war die Handlung nicht so gut, finde ich sehr gewagt.

    Ich habe nie behauptet, dass es ausschließlich daran lag und es ist und bleibt ein Problem bei einer Prequelstory.

    Das Beispiel mit Harry Potter passt da nicht ganz, denn es ist schon ein Unterschied, ob jemand dir nur das Ende einer Geschicte erzählt, oder im Prequelfall du anfängst eine neue Geschichte zu erzählen, die mit an eine bereits existierende Geschichte anschließt.

    Meiner Meinung nach hat Rogue One sehr viel richtig gemacht. Neue interessante Charaktere, alte Figuren bleiben meist Nebencharaktere und ein durchaus spannender Einsteig. Nur fehlte halt der Fokus auf diese Charaktere, denn der Plot ist halt uninteressant oder eher was er erzählen will insignifikant. Ich hatte nie den Einfruck, das dieser spezielle Plotpunkt einer Erklärung bedarf, da sich jeder schnell eine plausible Erklärung in seiner Fantasie zusammenlegen kann. Vielleicht hat doch ein Arbeiter geplaudert oder durch Spionage kam man an die Pläne, denn sowas großes wie den Todestern kann man halt schwer verstecken, vorzugsweise die ganzen Materiallieferungen um ihn zu bauen,….
    Zitat von Ricutor: Im Übrigen war der Ausgang nicht sicher, da in den ersten Drehbuchentwürfen, (und meines Wissens sogar Drehfassungen, wenn ich mich Recht an das Video von Nerdkultur erinnere) nicht alle Hauptfiguren starben.

    Diese Fassung hätte ich eigentlich lieber gesehen, denn dann musst du ja erklären warum die Figur im Sequel, was ja schon existiert, nicht auftaucht. Das kann dann natürlich schrecklich schief gehen, wenn diese Erklärung schlecht ist, aber auch da hätte ich den gescheiterten Versuch lieber gesehen, als die Play-it-safe-Karte.

  4. Zitat von Phazonis: Sobald ein Regisseur beginnt eine Geschichte zu erzählen, bei der das Ende bekannt ist erigbt sich meiner Meinung nach das große Problem wie baue ich Spannung auf? Man kann halt mit Figuren, die man schon kennt nicht mitfiebern.

    Dem würde ich definitiv widersprechen. Es gibt sogar viele Studien, die belegen, dass einem ein Film oder eine Geschichte besser gefällt, wenn man den Ausgang der Geschichte schon kennt. Gab da ja diese bekannte "Spoiler-Studie", die aufzeigte, dass Zuschauer, die vorher gespoilert wurden, den Film nachher besser fanden.
    Das Problem, was Prequels oft haben ist nicht, dass man man den Ausgang schon kennt, sondern, dass die Geschichten an sich halt oftmals nicht relevant genug für eine eigenständige Erzählung ist und deswegen beim ursprünglichen Film halt auch nur dort als Hintergrundgeschichte diente.
    Ich bin davon überzeugt, dass jemand, der Harry Potter nicht kennt, gesagt bekommt, dass am Ende Harry Potter gewinnt und Voldemort stirbt, dennoch sehr viel Spaß mit den Filmen bzw Büchern haben kann/wird. Denn der Weg ist das Ziel. Wie kommt man dort hin, wie entscheiden sich Figuren, etc.
    Rogue One ist halt 133 Minuten lang. Definitiv zu lang und die ersten beiden Drittel sind aus narrativer Sicht extrem schwach. Die Handlung gibt halt nicht genug her. Das mit der Ausrede zu entschuldigen, ja man kannte halt schon den Ausgang und deswegen war die Handlung nicht so gut, finde ich sehr gewagt.
    Im Übrigen war der Ausgang nicht sicher, da in den ersten Drehbuchentwürfen, (und meines Wissens sogar Drehfassungen, wenn ich mich Recht an das Video von Nerdkultur erinnere) nicht alle Hauptfiguren starben.

    Ich will mich nur betont gegen die Aussage stellen, dass Prequels nicht gut seien, nur, weil man den Ausgang schon kenne. Prequels sind halt einfach oft nicht so gut, weil ihre Geschichte keine Filmhandlung tragen können.

  5. Zitat von Turbolu: Wad?! Ich fand Rogue One in den ersten zwei Dritteln super langweilig und langatmig. o_O

    Zitat von ShireHumpfrey: Eine Serie hätte mehr Zeit gegeben, die Charaktere zu entwickeln, wir hätten die Möglichkeit bekommen, zu verstehen, wie die Entwicklung von Charakteren wie Jyn Erso und Forrest Whitakers Charakter, wie heiß er nochmal? Ja, richtig, Saw Gerrera, passierte. So sehen wir nur eine Art "Voher-Nachher", ohne auch nur ansatzweise das dazwischen zu betrachten.
    Insgesamt war mir Rogue One einfach zu "plot-heavy" as opposed to "character-heavy". Soll heißen, mit der Definition von Charakteren wurde kaum Zeit zugebracht, stattdessen wurde einfach ein Plotpoint nach dem anderen abgehakt, Charaktere verbringen hauptsächlich Zeit damit, von einem Handlungsort zum nächsten zu bringen, aber hauptsächlich weil sie halt da sein müssen, nicht weil es ihrem Charakter, ihrer Weltanschauung etc entspricht, dass sie da jetzt hingehen würden.

    Für mich ganz persönlich litt der Film am typischen Problem eines Prequel-Films, nämlich den Spannungsaufbau.

    Sobald ein Regisseur beginnt eine Geschichte zu erzählen, bei der das Ende bekannt ist erigbt sich meiner Meinung nach das große Problem wie baue ich Spannung auf? Man kann halt mit Figuren, die man schon kennt nicht mitfiebern.

    Klassisches Beispiel Der Hobbit: ich spüre halt keine Anspannung, wenn Gandalf, Bilbo oder anderen bekannten Figuren was passiert, denn ich weiß ja ihnen kann nichts schlimmes passieren, denn sie müssen am Ende ja alles überleben. Deswegen müssen diese Rolle dann die "neuen" Figuren übernehmen, nur hat der Hobit im Film das nicht geschafft, da viele die Figuren kaum Charakter bekamen und die die das Glück hatten meist nicht gut geschrieben waren. Eichenschilds Charakterentwicklung wurde sobald sie im Erebor waren einfach nur total wirr (jetzt bin ich böse, weil vom Gold bessesen und jetzt bin nach kurzem Nachdenken wieder gut), die Liebesgeschichte mit Kili und Tauriel wurde nicht der nötige Raum gelassen und sie wirkte so sehr gekünstelt und lediglich Balin hatte für mich einen gute und nachvollziehbaren Charakter, der war aber eher ein Nebencharakter und machte dadurch keine bis kaum Entwicklung durch.

    Rogue One hat da ein ähnliches Problem, nur wie @ShireHumpfrey schon sagt ist da das Problem, dass die Charaktere zu wenig Zeit haben. Der Plot ist halt meiner Meinung nach nicht wirklich spannend. Auf Die Frage: Wo kamen die Pläne her? hat mir bisher auch die Antwort:"Die haben wir irgendwoher gestohlen." eigentlich gereicht und es war schon sehr früh klar, dass es bei den Film darauf hinausläuft, dass alle neuen Charaktere sterben werden. Wenn man dann den Charakteren mehr Zeit gegeben hätte , hätte ich vielleicht sogar mitgefiebert, so verschwanden sie so schnell, wie sie kamen.

  6. Zitat von Turbolu:

    Zitat von ShireHumpfrey:
    aber nur, weil Rogue One sich zu schnell erzählt, sodass einem keine Gelegenheit bleibt, den visual splendor zu apprecieaten

    Wad?! Ich fand Rogue One in den ersten zwei Dritteln super langweilig und langatmig. o_O

    Ging mir nicht so, aber ich glaube zu verstehen, was du meinst.
    Ich habe neulich die Meinung gehört, dass Rogue One als Serie besser funktioniert hätte als als Film. Und das ist eigentlich ein ziemlich guter Ansatz, finde ich:
    Eine Serie hätte mehr Zeit gegeben, die Charaktere zu entwickeln, wir hätten die Möglichkeit bekommen, zu verstehen, wie die Entwicklung von Charakteren wie Jyn Erso und Forrest Whitakers Charakter, wie heiß er nochmal? Ja, richtig, Saw Gerrera, passierte. So sehen wir nur eine Art "Voher-Nachher", ohne auch nur ansatzweise das dazwischen zu betrachten.
    Insgesamt war mir Rogue One einfach zu "plot-heavy" as opposed to "character-heavy". Soll heißen, mit der Definition von Charakteren wurde kaum Zeit zugebracht, stattdessen wurde einfach ein Plotpoint nach dem anderen abgehakt, Charaktere verbringen hauptsächlich Zeit damit, von einem Handlungsort zum nächsten zu bringen, aber hauptsächlich weil sie halt da sein müssen, nicht weil es ihrem Charakter, ihrer Weltanschauung etc entspricht, dass sie da jetzt hingehen würden.
    That said, wie gesagt, ganz viele pretty Bilder vom Weltraum (die wir nicht genießen dürfen, weil keine Zeit, schnell, schnitt, schnitt, schnitt.) Und die große Finale Szene mit dem Über-Strände-Rennen und Im-Weltraum-kämpfen und all dem ist super, allein von der Koordination von verschiedenen Schauplätzen.

    Ja gut, war jetzt ein bisschen rambly. Sorry bout that.

  7. Zitat von ShireHumpfrey:
    aber nur, weil Rogue One sich zu schnell erzählt, sodass einem keine Gelegenheit bleibt, den visual splendor zu apprecieaten

    Wad?! Ich fand Rogue One in den ersten zwei Dritteln super langweilig und langatmig. o_O

  8. Zitat von Gatsback: Robins Meinung zu Star Wars 8 finde ich ziemlich interessant, weil mir der Film nur mittelmäßig gefallen hat. Ich kann es nicht genau in Worte fassen wieso (und werde es wegen Spoilern jetzt auch nicht machen ^^), aber ich hoffe, dass Tom eine andere Meinung als Robin hat und im nächsten Podcast eine Diskussion über den Film entsteht.

    Vielleicht auch noch Dani und Mats zu der Diskussion einladen ?

    Als ich aus dem Film rauskam, wusste ich ehrlich gesagt überhaupt nicht, was ich davon halten sollte. Und ich konnte den Finger nicht drauf legen, wieso.
    Ich habe seitdem mit einigen Leuten gesprochen, die viel mehr Star Wars sind als ich.
    Und ich habe einige Sachen über meine eigene Meinung herausgefunden:
    – Ich mochte nur manche der Witze, manche fand ich doof. Ein Witz ist absolut fantastisch (Bügeleisen)
    – Ich finds super, dass The Last Jedi sich traut, sich in Pathos zu suhlen, wünschte aber, er würde es mehr machen.
    – Ich fühle mich im Production Design, in der Ästhetik von Star Wars nach wie vor nicht so wirklich zu Hause, da gab es dieses Jahr Filme, die meine Ästhetik-Knöpfe viel präziser gedrückt haben (Blade Runner 2049!!).
    – Ich finde es super, dass TLJ (ooooh, dafür steht das. Ich habe diese Abkürzung schon mehrfach gelesen, und jetzt, wo ich sie selbst benutze wird mir klar, was sie bedeutet) sich von einigen der Star Wars-Themen (Auserwähltentum wird vererbt) lossagt.
    – Visuell hat er mir besser gefallen, als The Force Awakens und Rogue One (aber nur, weil Rogue One sich zu schnell erzählt, sodass einem keine Gelegenheit bleibt, den visual splendor zu apprecieaten).
    – Ich mag die Prequels nicht, aber was sie super machen ist ein Gefühl dafür zu geben, dass die Welt von Star Wars mehr enthält als die Geschichte, die Erzählt wird. Das fehlte mir in TFA und es fehlt mir hier. Die meisten Schauplätze wirken nicht wie reale, komplexe, lebendige Orte, eingebetet in größere Welten, sondern wie aus einem Star-Wars-Schauplatz-Zufallsgenerator, nur eine Location (Casino-Stadt) bildet da eine Ausnahme für mich.
    Öh ja.
    Soweit so gut.

  9. Robins Meinung zu Star Wars 8 finde ich ziemlich interessant, weil mir der Film nur mittelmäßig gefallen hat. Ich kann es nicht genau in Worte fassen wieso (und werde es wegen Spoilern jetzt auch nicht machen ^^), aber ich hoffe, dass Tom eine andere Meinung als Robin hat und im nächsten Podcast eine Diskussion über den Film entsteht.

    Vielleicht auch noch Dani und Mats zu der Diskussion einladen ? :D